Verein  
  Vorstand  
  Anlässe  
  Geschichte  
  Statuten  
  Trainer  
     
  Teams  
  1. Mannschaft  
  2. Mannschaft  
  Damen  
  Senioren  
  Juniorinnen  
  Junioren  
  Schiedsrichter  
  Team Infos  
     
   









 

 

Aktive Besucher: 20  |  Es ist jetzt 06:33, also höchste Zeit für eine Pause!
 
  Sponsoren  
  Bärenclub  
  Service  
  Offside  
  Links  
  Fan-Shop  
  Forum  
     
     
     
   
     
     
   
     
   
     
     
     
   
     
 
Matchberichte Saison 2005 / 2006
 
 
Meisterschaftsspiel vom Montag, 24.04.2006
FC Wülflingen - FC Elgg

Am Montag stiegen wir mit gemischten Gefühlen in den Match gegen den FC Wülfingen. Einerseits standen (einmal mehr) verschiedene Spieler nicht zur Verfügung und anderseits verliefen die bisherigen Begegnungen eher (einseitig) zu Gunsten der Wülfinger. Eher trübe Aussichten, wenn da nicht (Aushilfs)-Angriffspower in der Person von Gusti als Verstärkung zur Verfügung stand und vielleicht die Aussicht darauf bestand, dass uns der Gegner vielleicht unterschätzen würde.

Konzentriert stiegen wir ins Spiel und versuchten aufsässig in die Zweikämpfe zu steigen und die Räume eng zu machen. Das Vorhaben gelang eine Viertelstunde gar nicht so schlecht bis zum kurz getretenen und verlängerten Corner, wo unsere Defensive als tatenlose Statisten auftraten und wir unglücklich und ärgerlich mit 0:1 in Rückstand gerieten.

Zwar konnten wir auch im weiteren Verlauf des Spiels nicht verhindern, das Wülflingen mehrheitlich das Spiel bestimmte. Mit Moral und Einsatz hielten wir jedoch dagegen und lancierten unsererseits ein paar sehenswerte Entlastungsangriffe. Einer dieser Entlastungsangriffe schloss unsere "Geheimwaffe" Gusti mit einem sehenwerten Heber noch vor der Pause zum nicht ungerechten Ausgleich ab.

Auch in der 2. Hälfte präsentierte sich in etwa das gleiche Bild: Wülfingen spielte und wir hielten (erfolgreich) mit vereinten Kräften dagegen.

Nur ungern wird sich Pepi an den Freistoss erinnern, der Mitte der 2. Hälfte die erneute Führung für den FC Wülflingen bedeutete. Nicht unbedingt scharf geschossen, aber durch durch die "Acker-Furchen" perfide "abgefälscht" fand der Freistoss am verdutzten Pepi den Weg ins Tor.

Auch durch diesen Rückschlag liessen wir uns nicht aus dem Trott bringen. Unbeirrt spielten wir weiter und es war wiederum Gusti vorbehalten, ein steiles Zuspiel zu erlaufen und stilsicher und gekonnt erneut über den gegnerischen Torhüter zum wohlverdienten Ausgleich zu heben.

Um ein Haar hätten wir dem FC Wülflingen die Supper sogar ganz versalzen. Leider strich der mit vollem Risiko von Berni scharf getretene "Matchball" nur haarscharf übers Torgehäuse.

Zum Schluss teilten wir uns die Punkte, was alles in allem ein gerechtes Ergebnis bedeutete und für uns wieder einmal ein positives Ergebnis bedeutete.
 
Markus Abegg

 
Bericht vom Hallenturnier in Münchwilen vom
Samstag, 04. März 2006
 
Zum Hallenturnier in Münchwilen vom Samstag, 4. März 2006 traten Berni, Markus, Paul, Pascal, Heinz, Walter und Schreibender voll motiviert an. Schon die Hinfahrt erwies sich aufgrund des gefallenen Schnees als nicht einfach. Das Turnier selber war gut organisiert und unsere Gegner lagen in unserer Reichweite. In den Gruppenspielen trafen wir auf unsere Kollegen vom FC Räterschen, den FC Bazenheid und auf zwei Mannschaften des FC Münchwilens. Nur knapp verpassten wir den Einzug in die Finalspiele. Als Entschädigung erhielten wir ein kleines Präsent als fairste Mannschaft des Turniers.

Besten Dank allen Teilnehmern welche an diesem Turnier anwesend waren. Es hat Spass gemacht.

Der Leiter Senioren
Beat Ostertag

 
Matchbericht vom Freitag, 28.10.2005, 20:00
FC Elgg – FC Brüttisellen 1:4

Auch im zweitletzten Meisterschaftsspiel der Vorrunde konnten wir unsere Negativserie nicht durchbrechen. Die quantitative wie auch die qualitative Besetzung unseres Kaders vermögen zur Zeit den (hohen) Ansprüchen der Promotion – mit spielerisch, physisch starken und ausgeglichenen Gegnern – zur Zeit nicht ganz zu genügen.

Auch gegen den FC Brütisellen begannen wir gut und konnten mit Kampf und Einsatz dem Gegner trotzen. Nachdem auch noch unsere letzte nominelle Offensivkraft, Marcel Spiller, verletzungshalber ausgefallen ist, wurden unsere Probleme im Spiel nach vorne, noch deutlicher. Zu viele überhastete und ungenaue Zuspiele sowie der Mangel, der Ball vorne halten zu können, verlieh der Begegnung den für uns schon bekannten typischen Verlauf.

Zwar konnten auch wir uns die eine oder andere Chance erarbeiten, doch mit 2 individuellen Fehlern ermöglichten wir dem Gegner eine zur Pause verdiente „2:0“-Führung.

Nach der Pause rafften wir uns nochmals auf. Insbesondere mit der Einwechslung unseres „Notnagels“ und Coach, Berni Renger, gewannen unsere Offensivbemühungen an Intensität und Durchschlagskraft. Berni Renger war es denn auch vorbehalten mit einem sehenswerten Kopfball genau ins Lattenkreuz den Spielstand auf „1:2“ zu verkürzen. Dieser Anschlusstreffer verlieh uns nochmals Flügel und wir konnten die gegnerische Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Und wer weiss, was mit einer grösseren Portion „Cleverness“ und „Dusel“ noch drin gelegen wäre.

Leider war unsere starke Phase jedoch nur von (zu) kurzer Dauer. Die aufkeimende Hoffnung wurden durch Unachtsamkeiten und fehlender Konsequenz rasch und diskussionslos mittels 2 weiterer Treffer zu nichte gemacht. So stand es am Schluss denn 4:1 für unseren Gast aus Brütisellen, welchem wir verdientermassen die Punkte zu überlassen hatten. Uns blieb einmal mehr die Erkenntnis, dass wir gute Ansätze und Phasen aufweisen, jedoch über zu wenig Konstanz und Offensivkraft verfügen, um ein ernsthaftes Wörtchen mitreden zu können.
 
Markus Abegg

 
Meisterschaftsspiel vom Freitag, 23.09.2005, 20:00 Uhr
FC Elgg - FC Bülach 0:6 (0:3)

 
Um es an den Anfang zu nehmen: Das Spiel gegen den FC Bülach ist eines derjenigen Spiele, die man am liebsten ganz schnell wieder aus dem Gedächnis streicht.....

Mit einer klaren und deutlichen „0 : 6“- Niederlage wurden uns unsere Limiten schonungslos aufgezeigt. Unser Gegner war uns sowohl in physischenwie auch mentalen Belangen überlegen und insbesondere immer einen (bis zwei) Zacken schneller am Ball. So kam es denn, wie es angesichts dieser Grundvoraussetzungen kommen musste. Der FC Bülach kombinierte sich schnürkellos durch unser Mittelfeld, setzte ihre Stürmer erfolgsversprechend ein und erspielte sich diskussionslos ein Zweitore-Vorsprung. Als „Zugabe“ pfiff der Schiedsrichter noch einen umstrittenen Handspenalty gegen uns, sodass wir zur Pause bereits mit 3 Toren zurücklagen. Somit ist gleichzeitig auch gesagt, dass offensiv wieder wenig (bis eben gar nichts) zählbares herausschaute. Zwar konnten wir die eine oder andere Offensivaktion starten, aber weder konnten wir damit den Gegner ernsthaft beschäftigen, noch etwas zählbares daraus schlagen.

Nach einem für Senioren-Verhältnisse rüden Foul an Manfred Grothe (der nach Check aller Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln glücklicherweise weiterspielen konnte), wurde kurz vor der Pause ein Bülacher-Spieler des Feldes verwiesen.

Angesichts dieser numerischen Ueberzahl witterten wir für die 2. Hälfte etwas Morgenröte. Leider blieb es beim Wollen. Zwar kamen wir nach der Pause dadurch etwas besser ins Spiel; dass wir mit einem Spieler mehr auf dem Platz vertreten waren, bliebt für die Zuschauer jedoch unbemerkt. Nachdem Bülach bemerkte, dass wir weiterhin harmlos und teilweise statisch agierten, legten sie ihre kurzfrist gepflegte Defensivtaktik ab und setzten fortan wieder ihren Angriffsfussball gegen unser Tor ab. Nachdem wir nun auch unsere Verteidigung öffneten, kassierten wir in der 2. Hälfte noch 3 weitere Tore.

So stand am Schluss die in jeder Hinsicht gerechtfertigte „0:6“-Niederlage fest und wir nehmen die Erkenntnis mit, dass der weitere Verlauf der Saison hinsichtlich Meisterschaftspunkte sehr, sehr schwer werden wird. Einziger Lichtblick an diesem Abend war das vielversprechende Comeback unseres bisher verletzten Stammgoalies, Pepi Mühlebach, der wieder ins Spielgeschehen eingriff, aber leider ebenfalls das an diesem Abend Unvermeidbare nicht verhindern konnte.
 
Markus Abegg

 
Meisterschaftsspiel vom Freitag, 16.09.2005, 19.00 Uhr
FC Töss - FC Elgg 1:1 (0:0)
 
Im 3. Meisterschaftsspiel bekamen wir es mit dem ebenfalls noch sieg- und punklosen FC Töss zu tun. Obwohl wir uns ausrechnen konnten, dass uns Töss als erster Punktelieferant ins Visier nehmen würde, rechnen wir unsererseits Chancen auf erste Punkte aus. Die Ausgangslage war somit spannend und offen zugleich.

Von Anfang an entwickelte sich ein recht animiertes Spiel, wobei wir uns eine leichte Feldüberlegenheit herausspielen konnten. Beide Mannschaften konnten jedoch die bestehenden Unsicherheiten nicht verbergen und so waren beide Mannschaften darauf bedacht, ihre Defensive zu kontrollieren und möglichst keine Fehler zu begehen.

Trotz der angezogenen Offensivbremse konnten wir etliche, über die Flanken vorgetragene Angriffe lancieren. Leider fehlte es jedoch oftmals an der notwendigen Durchschlagskraft und/oder der notwendigen Präzision des letzten Passes. Selber mussten wir auf das bisher verborgene (Universal)Talent unseres Not-Goalies Berni Renger zurückgreifen, der in Abwesenheit von Oli Gerber und Pepi Mühlebach, sich in diesem Match das Goalieleibchen überziehen musst. Mit einer mirakulösen Parade entschärfte er einen scharf und präzis geschossenen Freistoss aus rund 20 Metern und rettete uns somit das Unentschieden zur Pause. Als Pausenfazit mussten wir mit einiger Ernüchterung feststellen, einen immensen Aufwand betrieben zu haben, jedoch wenig zählbares daraus geschlagen zu haben und dass Effektivität halt nichts mit Effizienz zu tun hat.

Nach der Pause und gleichzeitig mit dem stattfindenden Wolkenbruch brachen jedoch alle Dämme. Nach etwa 5 Minuten erzielte Töss nach einem Corner und einer Nachlässigkeit unsererseits den Führungstreffer. Fortuna schien jedoch aufgrund unserer Moral und nicht endenden Bemühungen Erbarmen zu haben und ermöglichte uns in der 55 Minute nach einem Missverständnis der gegnerischen Verteidigung durch einen abgelenkten Schuss von Heinz Meier den Ausgleich.

In der Folge schnupperten beide Mannschaften Morgenluft und legten die bisher an den Tag gelegte Zurückhaltung ab. Es entwickelte sich eine intensive, spannende und teilweise hektische Partie mit Charakter eines Schlagabtausches. Sowohl Töss wie auch Elgg vergaben beste Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden. Die wohl beste Chancen vergaben jedoch die Elgger. Nach einer nicht geahndeten Offside-Position konnte Marcel Spiller auf das gegnerische Tor losziehen. Anstatt jedoch die ebenfalls mitlaufenden Manu Souto und Manfred Grothe zu bedienen, zog er den Abschluss selber vor und der nach der Goalie-Abwehr resultierende Querpass im 2. Anlauf mündete schliesslich in der Offside-Stellung von Manfred Grothe und dem zu Recht aberkannten, vermeintlichen Führungstreffer.

So endete das Spiel schliesslich 1 : 1mit einem Resultat, das beiden Mannschaften trotz ersten Meisterschaftspunkten nur bedingt weiterhilft. In die Freude über die ersten Punkte mischte sich jedoch auch das Gefühl, dass gegen diesen Gegner mehr drin gelegen wäre bzw. hätte drin liegen müssen. So werden wir unser Spiel nach vorn im Sinne der Effizienz weiter verbessern und machen uns weiter berechtigte Hoffnung auf den ersten Vollerfolg. Fortsetzung folgt.
 
Markus Abegg

 
Matchbericht FC Elgg – FC Wülflingen vom 7.9.05


Mit dem Selbstvertrauen, mit einer konzentrierten Defensiv-Leistung auch einem wesentlich stärkeren Gegner trotzen zu können, stiegen wir in das ebenfalls nicht einfache Spiel gegen Wülflingen. Nebst der Aussicht auf erste Meisterschaftspunkte wollten wir uns auch noch für die doch sehr deutliche Niederlage aus der vergangenen Rückrunde revanchieren.

Wir begannen das Spiel motiviert und sehr konzentriert. Wülflingen versuchte mit einem gepflegten Spielaufbau die Spielkontrolle zu übernehmen, was wir Ihnen jedoch nur in deren eigenen Hälfte zuliessen. Gegen die wiederum geschickt stehende vielbeinige Defensiv-Organisation der gesamten Mannschaft und die effektive Störabeit fand jedoch Wülflingen kein Rezept, sodass sich ein sehr ausgeglichenes Spiel entwickelte. Mehr noch: in den ersten 20 Minuten konnten wir uns ein klares Chancen-Plus erarbeiten, was wir leider nicht in zählbare Tore umsetzen konnten.

Ob es nun Folge des einsetzenden Gewitters oder allenfalls einer sich einschleichenden Selbstüberschätzung war, nach 20 Minuten ging irgendwie ein Riss durch die Mannschaft. Das bisher kompakt stehende Mittelfeld wurde löchriger und die bisher praktizierte agressive Verteidigungsarbeit in Form der Offside-Falle versagte ihren Dienst. So kam es dann, dass mit Donnergrollen vom Himmel unsere Felle buchstäblich davonschwammen.

Ohne einen nennenswerten Aufwand betreiben zu müssen, erspielte sich Wülflingen in den verbleibenden 25 Minuten 4 ! Torchancen, die sie alle in Tore umwandeln konnte. So stand es zur Pause 0:4 und wir mussten kosterniert feststellen, wie undankbar Fussball doch sein kein und wie schnell man um die Früchte seiner Bemühungen beraubt werden kann.

Der Rest der Partie bzw. die 2. Hälfte ist schnell erzählt. Angesichts des vorentscheidenden Vorsprunges liess es Wülflingen etwas lockerer angehen und es entwickelte sich ein Spiel nach dem System „spielen und spielen lassen“. Auch wir kamen zu zahlreichen Offensivaktionen, die mehrheitlich über die rechte Seite via Manfred Grothe ausgelöst wurden. Manfred Grothe war es denn auch, der für die wahrscheinlich schönste Einzelaktion besorgt war, indem er ein gezielt getretenen Freistoss in die untere Torecke durch eine ebenso sehrenswerte Parade des gegnerischen Torhüters abgewehrt sah.

Eine der zahlreichen Angriffsaktionen konnte Marcel Spiller schliesslich mit unserem ersten Meisterschaftstor abschliessen. So kamen wir schliesslich – trotz einer erneuten Punkte-Nullnummer – zu einem doppelten statistischen „Erfolgserlebnis“: wir schossen das erste Tor und konnten eine der beiden Halbzeiten zu unseren Gunsten entscheiden. Leider gibt es für solche Betrachtungen keine Punkte und mögen bestenfalls der Motivation der Mannschaft dienen.
 
Markus Abegg

 
Meisterschaftsspiel vom Freitag, 02.09.2005
FC Bassersdorf - FC Elgg   1:0
 
Mit dem letztjährigen Absteiger aus der Meisterklasse wurde uns mit Bassersdorf ein wahrlich schwieriges Startspiel vorgesetzt. Um das ganze noch herausforderungsvoller zu machen, mussten wir dem buchstäblich letzmöglichen Aufgebot (11 Spieler) nach Bassersdorf reisen, da nicht weniger als 5 Stammspieler berufs-, verletzungs- oder krankheitshalber fehlten. So kam es, dass sich auch unser Trainer und Coach bereits im ersten Meisterschaftsspiel als "Notnagel" aufs Spielblatt setzen musste.

Im Wissen der eigenen Möglichkeiten und in der Ungewissheit der Stärke des Gegners gab uns der Trainer eine defensiv ausgerichtete Marschrichtung vor. Wie richtig der Trainer damit lag, zeigte sich bereits ab der ersten Spielminute. Blau/rote-Angriffswellen rollten Mal um Mal auf unser Tor zu. Man hätte fast glauben können, dass sich die Bassersdorfer nach der Frequenz der landenden Flugzeuge ausrichteten, welche ebenfalls fast im Minuten-Takt über unsere Köpfe rauschten.

Von Anfang an standen wir unter Dauerdruck und das Spielgeschehen spielte sich grösstenteils in unserer Spielhälfte ab. Die Ausbeute unserer Offensivbemühungen beschränkte sich auf einen Freistoss aus rund 25 Metern, welcher jedoch bezeichnenderweise noch das Tor verfehlte und den gegnerischen Torhüter nicht zum Eingreifen zwang.

Trotz des anhaltenden Druckes und des sehr hohen Spielryhtmuses gelang es uns in der Defensive erstaunlicherweise dank eines konzentrierten und disziplinierten Abwehrverhaltens mit nahezu der ganzen Mannschaft den Angriffsbemühungen von Bassersdorf zu trotzen. Es brauchte schliesslich ein Eigenfehler in der 32. Minuten unsererseits, welches Bassersdorf die Möglichkeit zum Führungstreffer ermöglichte.

Auch in der 2. Hälfte änderte sich am Spielgeschehen wenig. Bassersdorf spielte und wir verteidigten mit Mann und Maus. Einzige Ausnahme bildeten unsere Angriffsbemühungen, welche mit der Einwechlungs unseres "Notnagels" Berni Renger sprunghaft anstiegen und zur willkommenen Entlastung unserer Verteidigung führten. Eine wirklich zwingende Torschance konnten wir uns nicht erspielen, doch zwangen wir die gegnerische Defensive ebenfalls zur Laufarbeit und auch der Torhüter hatte seine Handschuhe nicht vergebens angezogen.

So verloren wir das Startspiel "lediglich" mit 1 : 0 und konnten angesichts des vorhanenden Potentials dennoch auf unsere Leistung stolz sein und die Erkenntnis mitnehmen, eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und das Bestmögliche aus der Situation erzielt zu haben. Und wer weiss, was passiert wäre, wenn wir die Eigenfehlerquote auf 0 % hätten senken können......
 
Markus Abegg
 
Matchbericht vom Cup Spiel, Dienstag, 30.08.2005, 20.00 Uhr
FC Elgg - FC Regensdorf

Nach der ersten Halbzeit lagen die Senioren bereits mit 0:2 zurück.
Die Einsatzbereitschaft, das Zweikampfverhalten und generell die Lust am Fussballspielen liessen in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig. So war es nur eine Frage der Zeit, wann der Gegner das erste Tor erzielen würde. In der 22. Minute war dies der Fall. Gleich drei Minuten später folgte der zweite Treffer.
In der zweiten Halbzeit war die Mannschaft nicht wieder zu erkennen und besann sich ihrer Tugenden. So wurde agressiver ans Werk gegangen. Es wurde gekämpft, näher beim Gegner gestanden und auch die Laufbereitschaft war wieder da. Noch ehe der Gegner wusste, wie ihm geschah konnte Marcel Hollenstein in der 45. Minute auf 1:2 verkürzen. Die Elgger machten weiterhin Druck und kamen so zum zweiten Treffer. Dieser erzielte Marcel Spiller in der 70. Minute zum 2:2 Ausgleich. Gleich eine Minute später gelang Manu Souto mit einem herrlichen Heber das 3:2. Nun musste das Resultat noch über die Zeit gerettet werden. Aber Fehlanzeige: in der 81. Minute - das heisst eine Minute nach der regulären Spielzeit - gelang dem Gegner noch der Ausgleich zum 3:3. Da es bei den Senioren keine Verlängerung gibt, mussten sich die Mannschaften zum Penaltyschiessen besammeln. Weil Penaltyschiessen reine Nerven- und Glückssache ist, kam es wie es kommen musste: Der Glücklichere gewinnt. Regensdorf versenkte vier ihrer fünf Penaltys und die Elgger leider nur zwei von vier. So gewann der Gegner nach dem Penaltyschiessen mit 7:5 und war eine Runde weiter.

Fazit:
Für die Elgger ist dies aber kein Grund den Kopf hängen zu lassen. Aufgrund der gezeigten zweiten Halbzeit wäre der Sieg zwar verdient gewesen. Auf diese Leistung kann aufgebaut, das Positive muss mitgenommen, und am Freitag beim Meisterschaftsstart umgesetzt werden. In diesem Sinne der Schreibende.
 
Der Coach Berni Renger

 
 
 





Aktualisiert mit Razoon Openscope , letzte aktualisierung 30.04.2006 19:19:04