| Matchberichte Junioren Ca Frühjahrsrunde Saison 03/04 |
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| 15.05.04 - FC Wiesendangen – FC Elgg 6:3 |
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Der Anfang war für uns zum vergessen. Wir verschliefen die ersten 20 Minuten total.
Es stimmte auf viele Positionen überhaupt nicht. Das defensive Mittelfeld arbeitete viel zu wenig, sodass der Gegner das Spiel diktieren konnte. Die Verteidigung war stark überfordert und so bekam der FC Wiesendangen in Minutentakt Torchancen.
Nach 20 Minuten waren wir mit dem 3:0 gut bedient.
Positiv war die Reaktion danach. Unsere Jungs steckten den Kopf nicht in den Sand und drehten innert kürzester Zeit das Spiel um. Wir konnten ausgleichen bis zur Halbzeit. Der Wille und das nicht aufgeben hat mir sehr gefallen.
Die zweite Spielhälfte ist schnell erzählt. Die Wiesendanger spielten ihr Pensum gekonnt und clever durch. Sie standen kompakt und erzielten weitere drei Tore.
Am Schluss stand es 6:3 gegen uns.
Leider fehlt uns einen Leadertyp, der die Mannschaft aufrüttelt, wenn es nicht gut läuft. Der Trainer versuchte es von aussen lautstark zu demonstrieren, auch wenn die Stimmbänder mit der Zeit nicht mehr mitmachten.
Fazit: Bei jeder Niederlage sollte man etwas dazulernen. Wir müssen auf uns schauen und uns stetig verbessern.
Coach |
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| 08.05.04 - FC Volketswil – FC Elgg 4:2 |
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Ich wusste was auf uns zukam. Der Gegner hatte 5-6 "Riesen" in seiner Mannschaft, die einen Kopf grösser waren als unsere Jungs. Dementsprechend hatten sie deutlich körperliche Vorteile. Wir versuchten die Defizite auf Laufarbeit und schnelles Zusammenspiel auszugleichen.
Zum Spiel: Wir spielten unser Spiel und konnten phasenweise das Match diktieren. Vom Gegner kam sehr viel Härte bei den Zweikämpfen und einige unsportlichen Szenen. Der Schiedsrichter verrichtete gute Arbeit und verteilte seine gelben Karten.
Drei gegen Volketswil und eine gegen Elgg. Leider übersah er auch einen Faustschlag im Bauchbereich an Stefan Rufer. Drei Elgger Spieler erlitten starke Fusstritte und mussten mit Schmerzen ausgewechselt werden.
Die erste Halbzeit endete 3:2 für Volketswil. Bei der zweiten Halbzeit spielten wir einen regelrechten Sturmlauf gegen das gegnerische Tor. Wir hatte vier bis fünf 100-Prozentige Chancen. Leider hatte unser Stürmer (wir spielten mit einer Spitze) einen rabenschwarzen Tag und konnte das Tor nicht treffen.
Was noch zu erwähnen ist, dass der Gegner seine Kontern sehr gut spielte und jedes Mal sehr gefährlich auf unser Tor zukam. Zehn Minuten vor Schluss konnte dann ein Konterspiel zum 4:2 Endstand verwertet werden.
Fazit: Die kämpferische Darbietung der Elgger hat gestimmt. Nur wenige Spieler hatten nicht den Mut gegen einen solchen Gegner Paroli zu bieten. Mit ein wenig Glück und clevernis hätten wir den Sieg auch nicht gestohlen. Solche Spiele dienen sich weiter zu entwickeln und das haben die Meisten sehr gut gemacht.
Trainer |
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| 28.04.04 - FC Elgg – FC Weisslingen 7:4 |
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Ich verlangt volle Konzentration am Anfang und den Gegner vor allem nicht zu unterschätzen. Dies erfolgte am Anfang des Matches ausgezeichnet. Schon in den ersten 20 Minuten führten wir 4:0. Was zu erwähnen ist: Gute läuferische Arbeit, Kombinationen wie aus dem Lehrbuch, Mannschaft stand kompakt auf den einzelnen Positionen. Mit wenig Worten ein Genuss zum Anschauen. Grosses Kompliment vom Trainer an die Spieler.
Was gegen Schluss der ersten Halbzeit folgte, war das unsere Spieler sich der Gangart unseres Gegners anpasste. Man schaltete zwei Gänge zurück. Dementsprechend sank auch das Niveau, dass wir auf einen hohen Level hatten.
Zur Pause stand es 5:1 für Elgg, sodass wir in der zweiten Halbzeit einen guten Polster
mitnehmen konnten.
Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt: das laufen ohne Ball kam nicht mehr zu Stande, jeder verlies sich dem anderen. Somit wurde auch die defensive Arbeit vernachlässigt.
Was sich auch markant verschlechtert hatte, war das Zusammenspiel, dass überhaupt nicht mehr entstand. Es wurden extrem viele Einzelaktionen gestartet.
Fazit: Wir müssen als Mannschaft reifer werden und das Kollektive 80 Minuten lang durchziehen. Positiv einzustufen ist, dass wir phasenweise auf einen sehr hohen Level spielen können. Der 1. Rang auf die Rangliste (auch wenn wir mehr gespielt haben) scheint nicht Zufall zu sein, sondern Früchte unser harten Arbeit.
Trainer |
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| 24.04.04 - FC Phönix Seen – FC Elgg 3:9 |
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Diesmal war unser Personal ziemlich knapp. Wir reisten nach Phönix mit nur einer Auswechslung. Der Trainer hatte den Gegner nach den bisherigen Resultaten unterschätzt, was auf seine Kappe zu nehmen ist.
Nun zum Spiel: Der Gegner stand auf den Platz wirklich sehr gut. Sie spielten eine
Viererkette und das ausgezeichnet. Unser Mittelfeld hatte da seine Schwierigkeiten mit dem sehr "kurzen" Gegner. Phönix besass auch einen sehr guten Torhüter, der auch den Liberoposten zum Teil übernahm.
Bei uns entfaltete sich das Spiel sehr mühsam. In der Verteidigung entstanden einige Löcher, die unser "Scheibenwischer" schleicht stopfte. Das Mittelfeld konnte sein gewohntes Pressing-Spiel nicht diktieren. Der Sturm liess gute Möglichkeiten zum Torerfolg aus. So stand es zur Pause, wie ich finde verdienterweise 2:1 für Phönix.
In der Pause wurde eine taktischen Massnahme ergriffen. (Mendi zurück ins Mittelfeld)
Auch musste man viel mehr arbeiten, um das Feldübergewicht zu erlangen. Die Jungs gaben sich nicht geschlagen und wollten das Spiel kehren.
Was uns in der zweiten Halbzeit gelang, war eine perfekte Darstellung! Elgg erzeugte schon in der Anfangsphasen einen enormen Druck. (Pfosten nach 20 sec.)
Die Mannschaft spielte wie ausgewechselt. Das Pressing war beeindruckend. Die Verteidigung stand sehr gut. Unser "Scheibenwischer" kam in Hochform und machte alle Löcher dicht. Das Mittelfeld dominiert klar und der Sturm machte seine Tore.
Am Ende stand es 9:3!
Fazit vom Trainer: eine grossartige 2. Halbzeit. Spieler haben Charakter gezeigt und Siegeswillen. Dome ist zufrieden und stolz auf seine Jungs. (Übrigens, die Windeln wurden wieder eingepackt!!!)
Trainer |
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| 03.04.04 - FC Elgg – FC Kempttal 2:7 |
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Beim ersten Gruppenspiel gab es eine brutale Lektion. Schon in den Anfangsphasen wurden wir stark unter Druck gesetzt. Die ganze Hintermannschaft hatte keine Ordnung und wurde regelrecht durcheinander ausgespielt. Das Mittelfeld arbeitete viel zu wenig, sodass hinten mehr Druck kam und nach vorne keine Akzente gesetzt wurden. Der Sturm bekam wenig Bälle, um sich in Szene zu setzen.
Das ganze hatte seine Gründe:
- Der Gegner war körperlich deutlich überlegen.
- Die Leistungsträger erbrachten ihre Leistung nicht
- Die Verteidigung noch im Winterschlaf
- Einige hatten die Hosen voll und mussten in der Halbzeit die Windeln wechseln.
Fazit: Die höhere Stärkeklasse fordert deutlich mehr Einsatz und Willen. Meine Mannschaft hat das Zeug dazu. Nur muss eine höhere Gangart eingesetzt werden. Ich bin überzeugt, dass wir auf diesen Level durchaus mithalten können und werden es bestimmt beim nächsten Spiel am Mittwoch zeigen.
Ich fordere gegen den nächsten Gegner eine Trotzreaktion, die bestimmt kommen wird.
Davon bin ich überzeugt.
Trainer |
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