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Trainingslager Malta 2004 - Bericht
 
Trainingslager Malta vom 15. bis 21.02.2004

Am Samstag 14.02.04 um 09.45 Uhr traf man sich am Bahnhof in Elgg, um die Reise nach Malta zu starten. Als wir in Winterthur ankamen stossten auch die letzten noch zur Mannschaft. Die Stimmung war jetzt schon sehr gut, alle freuten sich und konnten es kaum erwarten in den Flieger zu steigen. Am Flughafen wurden wir bereits erwartet, sofort konnten wir das Gepäck abgeben und machten uns auf den Weg Richtung Flieger, aber zuerst wurde noch einiges eingekauft im Duty Free... Wenn man das Flugzeug von der Air Malta betrachtet hatte, hatten einige ein mulmiges Gefühl, aber keine Sorgen, bis jetzt ist jeder Flieger wieder runter gekommen.. Nach nur zwei Stunden kam man auch schon in Malta an, dort erwartete uns auch schon unser Chauffeur wo uns ins Hotel brachte. Die Stimmung war schon auf dem Höhepunkt, es wurde gesungen und geschaukelt was das Zeug hielt, Gusti sei dank, dass er ein „Ghettobluster“ dabei hatte. Als jeder sein Zimmer bezogen hatte, traf man sich wieder an der Hotelbar um auf ein gutes Trainingslager anzustossen. Nach dem Abendessen zogen sich wenige zurück und machten sich bereit für den ersten Ausgang. Andere blieben an der Bar und vertrieben sich die Zeit mit Jassen. 22.00 Uhr, das war die magische Zeit um loszuziehen in den Ausgang. Schnell wurde jedem klar das es uns im Ausgang nicht langweilig werden würde. Genügend Disco`s und Pub`s  waren ja vorhanden, schnell verteilte sich die Mannschaft und jeder suchte sein Lokal wo die Atmosphäre ihm am besten gefiehl.

 

Am Sonntag galt es noch einmal auszuschlafen, denn es war das letzte Mal für einige Tage, am Nachmittag galt es auch schon die Laufschuhe zu montieren. Einigen war anzusehen das es eine kurze Nacht war, kein Problem das gehört halt in ein Trainingslager. Nach einer Stunde traf die Mannschaft wieder im Hotel ein, es war ja nur ein lockerer Lauf durch die Stadt. Aber die einten zeigten schon Konditionelle Mängel auf, das wurde zum Ansporn des Trainers. Schnell Duschen gehen und die Beine hochlagern, wie jeden Tag war um 18.30 Uhr das Abendessen angesagt. Nach dem Essen begaben sich die meisten wieder auf das Zimmer und stimmten dort den Abend ein, ausser die Jasser ( Steve, Lori, Sepp, Päde) die überbrückten die Zeit mit einem „Zuger“. Sogar Kappi versuchte es mit jassen aber der begriff dieses Spiel nicht und sorgte mit seiner Spielweise für einiges Kopfschütteln.

Wie jeden Tag holte uns ein Chauffeur ab und brachte uns auf das Trainingsgelände, die Fahrt dauerte 20min, trainiert wurde auf  einem Nebenplatz des Nationalstadions Malta`s!

Kaum auf dem Platz kamen auch schon die ersten Wehklagen, fast alle hatten Muskelkater und sehr schwere Beine. Trotzdem machte die ganze Mannschaft gut mit im Training, aber oh Schreck, bereits nach dem ersten Training hatten wir bereits vier(!!!) verletzte Spieler. Thomas (Leiste), Andi (Bluterguss), Wolfi (Bänder) und Gusti (Prellung).. Ja bravo das fing schon gut an, wobei zu sagen ist, das am Gusti seine Verletzung nicht beim Fussball geschah... Nach 1.1/2 Stunden war es geschafft und das erste Training war beendet. Wieder ging es retour mit dem Bus ins Hotel, Suppe und Pasta stand jeden Mittag auf dem Programm, nach zwei Stunden Ruhephase und schon ging es schon wieder auf den Platz zu der nächsten Trainingseinheit. Noch einmal 90min auf die Zähne beissen hiess es. Co-Trainer Kappi kannte keine Gnade und forderte die Mannschaft auf das letzte, schwer geplagt von Muskelkater war man froh das es wieder in Richtung Hotel ging.

Am Dienstag sollte das schwerste Training stattfinden und verlangte so einiges den Spieler ab, wie jeden Tag war am morgen Kondition und Kraftübungen angesagt, wobei am Nachmittag an der Schusstechnik gearbeitet wurde.. Im grossen und ganzen kann man sagen das die Mannschaft nicht schlecht trainiert hat.

 

WER TRINKEN KANN, KANN AUCH TRAINIEREN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Das sollte zum Motto werden in dieser Woche, nein es wurde nicht nur getrunken es wurde echt hart trainiert, praktisch die ganze Woche hörte man Wehklagen, das die Beine schmerzten und das sie schwer seien..

Man merkte auch das nach dem Abendessen, immer die gleichen auf dem Zimmer verschwanden und sich so noch die fehlende Ruhephase zu ergaunern. Schliesslich war um 22.00 Uhr ja wieder Besammlung für den Ausgang. Am Mittwoch folgte der einzige Ruhetag, viele nutzten die Gelegenheit und schliefen so richtig aus. Während einige sich den halben Nachmittag im Spielsalon aufhielten, ging ein kleiner Teil auf die Suche nach einem Geschenk für die liebsten zuhause. Und der andere Teil jassten den ganzen Nachmittag, wobei zu sagen ist das Lori sich zum Jasskönig von Malta herausstellte.

Armin hatte noch Geld dabei von der Kasse des Goalclubs, so kam die ganze Mannschaft zum Genuss sich den Bauch voll zu schlagen im „Argentinian Steakhouse“, was wir alle doch sehr gerne taten. Nach dem wir alle gegessen hatten war wieder freier Ausgang, der grösste Teil ging wieder in unser Hotelpub (Irish Pub). Dort verfolgte man auf der Grossleinwand den Fussballmatch Portugal-England. Wobei hier noch zu sagen ist dass es der erste geschafft hatte, um Elf schon im Bett zu sein (Name der Redaktion bekannt), das war zugleich auch der Minusrekord der Woche.

Doch am Donnerstagmorgen um 9.20 Uhr war schon wieder Besammlung für das Morgentraining, man sah sehr gut das die Motivation jetzt nachliess, man war nicht mehr mit voller Kraft dabei. Aber das war abzusehen nach den letzten Trainings, wo jeder sehr gut mitgemacht hatte. Doch jeder biss auf die Zähne und absolvierte die Kraft und Sprintübungen so gut wie es halt ging und das sprach für die Mannschaft. „Auch wenn es dir nicht gut geht, versuch einfach dein bestes“, das versuchte die Mannschaft umzusetzen.

Der Donnerstag sollte doch noch speziell werden. Am Morgen wurde wieder intensiv trainiert und Kappi zeigte sich sogar locker als er angeschnauzt wurde, weil das Training zu streng gewesen sein sollte, aber andere wiederum meldeten sich, man sollte doch noch ein Gang höher schalten.

Zurück im Hotel traf man sich nach einer kurzen Erholphase wieder zum Mittagessen, grrrrr.... Schon wieder Suppe und Pasta, na ja Hauptsache etwas im Bauch. Doch als man nach der Suppe 15min vergeblich auf die Pasta gewartet hatte, hielten es ein paar nicht mehr aus, sie gingen auf den Flur und rauchten eine Zigarette, doch schon nach den ersten Zügen ging der Feueralarm los. Wie von Bienen gestochen huschte jeder wieder auf sein Platz und tat so wie nichts gewesen sei. Doch der Hoteldirektor war bereits herbei geeilt, Glück gehabt er nahm uns dies nicht übel.

Am Nachmittag sollte ein Match folgen gegen FC Roggwil BE, wir hatten zwar nur noch ein Verletzter, aber es hätte keinen Sinn ergeben, wenn dieser Match zustande gekommen wäre. Die Roggwiler traten mit einer enormen Arroganz auf und verhielten sich wie ein Haufen Kindergärtler, so musste man feststellen das einige von dieser Mannschaft während der Nacht in unsere Zimmer stürmten und es verwüsteten. Falls wir gegen sie gespielt hätten wäre es eskaliert und dem wollte man aus dem Weg gehen. So liess sich Kappi und Steve kurzerhand ein Training für am Nachmittag einfallen. Schliesslich wollte man ja nicht die Schusstechnik zu kurz kommen lassen, den in der Rückrunde will man ja wieder viele Tore schiessen. Doch genau das, war dann das Problem, unsere Schusstechnik liess zu wünschen übrig. Zum ersten Mal war Kappi mit dem geleisteten nicht zufrieden. Aber auch er musste erkennen das die Spieler einfach auf dem Zahnfleisch gingen, die Woche hatte Spuren hinterlassen, nicht nur vom Ausgang, die Muskeln konnten sich nicht mehr richtig erholen. So war es auch kein Wunder das viele immer und immer wieder über schwere Bein reklamierten, da half auch Lockerungsläufe und Dehnen nichts mehr. Steve und Kappi beschlossen daher das wir nur noch am Freitagmorgen trainieren werden und so der Mannschaft das Nachmittagstraining schenkte. Trotzdem wollten es alle noch einmal wissen und steigerten sich in das letzte Training und so konnte Steve und Kappi auf ein gelungenes Lager retour schauen, denn schliesslich hatten wir beste Rasenverhältnisse.

Am Freitag stehte doch der Abschlussabend im Vordergrund, man wollte es noch einmal so richtig krachen lassen. Für zwei war es doch dann zu streng die Nacht, denn am Samstagmorgen wurden wir bereits um 08.00 Uhr im Hotel abgeholt. Das es eine kurze Nacht geben wird wussten ja alle, so wurde bereits am Freitag die Taschen gepackt. Der Bus traf pünktlich um Acht ein und so konnte man Richtung Flughafen fahren, doch wo sind Wolfi und Beat Hirt? Keiner wusste es, Steve versuchte es auf dem Handy von Beat, doch da nahm niemand ab. Sepp sprintete auf die Zimmer und polterte an die Tür, da waren sie, aber immer noch im Vollschlaf. Jetzt musste es schnell gehen, denn schliesslich war es schon 08.20 Uhr. Weiss wie Leintücher kamen sie dann auch daher, na ja man konnte es fast erwarten.. Endlich am Flughafen angekommen, konnte man auch gleich das Gepäck aufgeben. Dann noch durch den Zoll und warten bis wir einsteigen konnten, aber weit gefehlt, da kam wieder Wolfi zum Einsatz. Wie schon in Kloten, blieb er wieder am Metalldetektor hängen. Diesmal war es ein Sackmesser das er im Rucksack vergessen hatte. Das wurde ihm dann auch abgenommen und in einen Sack gesteckt, in Kloten kam dieser Sack dann auch auf dem Gepäckförderband wieder hervor.. Noch schnell etwas kaufen für die liebsten Zuhause oder einfach nur das letzte Geld verjubeln war dann die Devise im Duty Free..

Nach einer 20 minütigen Warteschlaufe über Kloten landete man ziemlich pünktlich und konnte so den Heimweg in angriff nehmen.

 

P. Mühlebach: Mr. Baccardi- Cola, Mc Donald ich komme..

A. Bähler       :  Das Duracel- Dauer- Tanz- Männchen...

S. Piccone      : Einzig erfolgreicher Elgger...

L. Peluso       : Jass-Champion Malta, Kopfballmonster..

P. Keller        : Mr. Kebab, noch 500 Rumpfbeugen schuldig...

T. Meili         : Immer das letzte Wort..

A. Fischer      : Wie viel kostet das? War seine häufigste Frage...

B. Hirt            : Sehr gut trainiert, zuwenig Schlaf bekommen...

M. Wolfi        : Dauergast im Havanna, leider Bänder verletzt...

M. Just (Gusti) : Chaos pur im Zimmer, woher die Verletzung? PS: nicht vom Training

St. Angst         : Muskelkater in Person, Frühschläfer..  

A. Kappi         : Sorry keine Angaben...

 

Zum Schluss möchte sich die ganze 2. Mannschaft bei allen bedanken, die uns dieses Trainingslager ermöglicht haben, wir hoffen das wir mit positiven Resultaten uns revanchieren können..

 

PS: Ab sofort kehrt Päde Keller wieder in unsere Mannschaft zurück und wird sicher eine Verstärkung werden in der Abwehr auf die Rückrunde!!!!

 

Mit lieben Grüssen

Kappiham



 
 
 





Aktualisiert mit Razoon Openscope , letzte aktualisierung 11.03.2004 07:53:09